Liebe Mitglieder unserer Rotary-Familie
In der vergangenen Nacht wurde das alte Jahr
2024 vom neuen Jahr 2025 abgelöst. Ich nehme dies zum Anlass,
Ihnen
ganz herzlich dafür zu danken, dass Sie sich für
unsere vielfaltigen Projekte einsetzen, und
wünsche Ihnen Gesundheit und alles Gute und ein Jahr voller Freude und
Inspiration. Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam den Wandel hin zu einer
besseren Zukunft gestalten.
Bedanken möchte ich mich auch für all die
Initiativen und Projekte, die vom unermüdlichen Engagement für unsere Werte
zeugen: Dienst an der Gemeinschaft, Freundschaft und Solidarität.
Möge der Zauber von Rotary auch 2025
fortwirken: Jede Tat, ob bescheiden oder ehrgeizig, trägt bei zur Schaffung
einer gerechteren, inklusiveren und nachhaltigeren Welt. Gemeinsam sind wir
imstande, Herausforderungen in Chancen und Träume in Wirklichkeiten zu
verwandeln.
Möge das neue Jahr reich an fruchtbarer
Zusammenarbeit, Momenten der persönlichen und gemeinsamen Entfaltung und an
Erfolgen sein, die unsere Gemeinschaften nachhaltig prägen werden.
Wenn es hingegen etwas gibt, auf das Sie gern
verzichten dürfen, dann sind das «die guten Vorsätze» zum Jahresbeginn.
Solche Ziele sind oft zu hoch gesteckt wenn
nicht sogar unrealistisch. Setzt man sich zu hohe Ziele und kann sie dann nicht
erreichen, stellen sich oft Frustration und ein Gefühl des Versagens ein.
Der 1. Januar ist letztlich nur ein
symbolisches Datum. Eine nachhaltige Veränderung tritt eher dann ein, wenn man
sie mit ehrlichem Engagement anstrebt und nicht unter sozialem Zwang oder wegen
eines Trends.
Diese Vorsätze sind oft vage («abnehmen»,
«mehr Sport treiben», …) und entbehren eines konkreten Umsetzungsplans. Das
macht es schwierig, sie langfristig zu verfolgen.
Zudem kann das Gefühl, Vorsätze fassen zu
müssen, weil alle es tun, unnötigen Stress verursachen und dazu verleiten, sich
Ziele zu setzen, die nichts mit unseren wahren Bedürfnissen oder Wünschen zu
tun haben.
Statt plötzlicher grosser Veränderungen
empfehlen sich eher kleine Schritte, um Gewohnheiten langfristig zu verankern.
Warum nicht ein Wort oder ein Thema wie Ausgeglichenheit, Neugier oder
Gelassenheit als Geleit und Anregung für das kommende Jahr wählen, das
lediglich die Richtung weist, ohne strenge Vorgaben zu machen?
Auf die traditionellen Vorsätze zu
verzichten, bedeutet ja nicht, die Idee aufzugeben, an Herausforderungen zu
wachsen oder besser zu werden. Es schafft einfach einen flexiblen,
realistischen und wohlwollenden Rahmen, in dem man seine Ziele auf nachhaltige
und befriedigende Weise erreichen kann.
Wie wäre es mit dem Ziel, sein Engagement als
Rotarier zu intensivieren?
Kurz vor Weihnachten feierten wir die
Charter-Übergabe eines neuen Rotary Clubs in unserem Distrikt: des E-Club
Global Impact District 1990.
Wie der Name schon sagt, tritt dieser Club
virtuell zusammen. Es ist der dritte Club dieser Art in der Schweiz und der
erste in unserem Distrikt. Er hat 21 Gründungsmitglieder in sieben
verschiedenen Ländern. Während 8 von ihnen aktive Rotarierinnen und Rotarier
hauptsächlich aus Genfer Clubs sind, sind die anderen 13 Neumitglieder. Der
Club ist an unsere Plattform Polaris unter den Genfer Clubs angegliedert. Ich
heisse alle Mitglieder in unserer grossen Rotary-Familie herzlich willkommen
und wünsche ihnen viel Erfolg bei ihren Projekten.
Nicht zuletzt
möchte ich unserer District Executive
Secretary Valérie Schwarz für ihre Arbeit und ihr Engagement danken. Die
Nachfolge von Claire Neyroud nach so vielen Jahren treuer Dienste anzutreten,
ist keineswegs einfach. Nach und nach macht sich Valérie aber mit den Details
ihrer Aufgabe vertraut. Oft ist es eine Arbeit im Verborgenen, deren Umfang wir
nur erahnen können. Herzlichen Dank und weiter so!
Ich freue mich auf viele schöne gemeinsame
Momente und grüsse Sie herzlich.
DG René-Marc Blaser
Governor 2024-2025