Projekte von zwei Clubs des Distrikts, die dank der Rotary Foundation verwirklicht werden – um Leben zu ändern

Mittwoch, 1. Januar 2014

DG Claudine Wyssa

Liebe Rotarierinnen und Rotarier,

 

Seit Anfang unseres Amtes stellen wir Ihnen die Dienste der Rotary Foundation vor und präsentieren deren positiven Auswirkungen und Kettenreaktionen auf die Projekte, die in unseren Clubs realisiert wurden. Nach dem ersten Halbjahr stellen wir Ihnen Projekte vor, die hier und jetzt umgesetzt werden. Unser Distrikt hat nämlich vor kurzem zwei Projekte angenommen und wartet auf die Foundation des RI in Evanston, damit die Projekte verwirklicht werden und Leben in Peru und Madagaskar geändert werden können.

 

Das erste Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den Clubs von Echallens – Gros de Vaud und San Isidro Este in Peru. Es soll eine Wasserleitung gebaut (innerhalb von drei Monaten) und danach eine Finanzierung während drei Jahren erstellt werden, dies mit den zwei folgenden Zielen:

 

  • einen Fischteich für die Gemeinschaft von 4 Dörfern in Chillihuani (in den Anden auf einer Höhe von 3800 Metern) erstellen und dessen wirtschaftlichen positiven Betrieb für die Urbevölkerung gewährleisten;
  • mit Hilfe des Vereins Solidarité Suisse-Peru, der schon in der Region aktiv ist, und mit lokalen Rotariern, ermöglicht dieser Dienst (sobald die wirtschaftliche Unabhängigkeit gesichert ist) zusätzliche Ressourcen für Kinder, die an Unterernährung leiden. Dies durch die Verbesserung ihrer Schule, hauptsächlich durch die Einführung eines Internat-Systems von 5 Tagen die Woche.

 

Dieses mit Hilfe der Dorfverwaltungen und lokalen Autoritäten entwickelte Projekt wird insgesamt 104'000 USD kosten. Darunter werden 15'000 USD von zwei Clubs (einer in Peru und unserer) und 15'000 USD von der Rotary Foundation geleistet.

 

Das zweite Projekt ist eine Partnerschaft zwischen den Clubs von Lausanne und le Pain du Sucre in Madagaskar. Ziel ist es, mit einem Budget von 95'000 USD die Vorbeugung gegen Gebärmutterhalskrebs im medizin-chirurgischen Zentrum von Saint-Damien (Ambanja, im Norden der Insel) zu entwickeln. Dahinter stehen das Genfer Universität – Spital

 (HUG), welches schon vor Ort ist, und die Genfer Foundation für medizinische Ausbildung und Forschung. Das Projekt wird vom Club von Lausanne mit 24'000 USD sowie von den zwei Distrikts mit 21'000 USD finanziert. Die Foundation des RI unterstützt das Projekt mit 33'000 USD. Der Rotary leistet dadurch ¾ der Finanzierung, um gegen die grösste Todesursache zu kämpfen, von der die Frauen im besten Alter in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara betroffen sind.

 

Dies zeigt, dass Dienste und Projekte, die in unserem Distrikt beginnen, gesundheitliche und sozio-wirtschaftlichen Verbesserungen für die Bevölkerung in benachteiligten Regionen der Welt mit sich bringen. Mit Rotary Leben ändern, mehr als Worte, einen Sinn in unserem Engagement.

 

DG Claudine Wyssa

Governor 2013-2014

Dokumente im Anhang