Jetzt, im Advent und am Jahresende, werden wir häufig um Spenden gebeten, um Hilfe und Unterstützung von allerlei Vereinen mit löblichen Zielen. Wie reagieren wir? Gereizt angesichts der vielen Aufrufe, aber auch ein wenig mit schlechtem Gewissen , weshalb wir gelegentlich zugunsten eines Vorhabens nachgeben, das uns mehr als andere anrührt.
Als Rotarier müssten wir allerdings etwas gründlicher überlegen. Weshalb unsere - guten - Taten auf die Weihnachtszeit konzentrieren? Als Rotarier unterstützen wir weltweit grosse Projekte die über das ganze Jahr sinnvoll sind; wir führen auch kurzlebigere Vorhaben auf lokaler Ebene durch. Es hängt vom Willen eines jeden Clubs – und damit auch von jedem Rotarier – ab, mit Handlungen oder Spenden dazu beizutragen, die Gemeinschaft, in der wir leben, zu verbessern und dort zu helfen, wo es Not tut.
Ausserordentliche Vorhaben sind dieses Jahr In den Club, die Pierre Graden und ich besuchten, gestartet und durchgeführt worden: Mit originellen Ideen, unterschiedlichsten Zielen und nicht zuletzt mit einem festen Blick auf Nachhaltigkeit. Dies sowohl für die grossräumigen Projekte in Zusammenarbeit mit der Rotary Foundation – PolioPlus natürlich, aber auch Global Grants - als bei lokalen oder regionalen Vorhaben.
Wir möchten dieses Jahresende benutzen, um den Rotary-Clubs und den Rotariern des Distrikts 1990 für ihren Einsatz zu danken. Im Laufe des Jahres haben Sie gemeinnützige und kulturelle Vorhaben durchgeführt, und nicht zuletzt auch im Jugendbereich, wie dies Gouverneur Erwin Bischof gewünscht hatte. Wenn Sie jetzt vom Wirbelwind erfasst sind, der uns von einem Fest zum nächsten, von einem Apéro zu einem Personalessen hetzen lässt, so haben Sie doch im Laufe des Jahres nicht vergessen, zugunsten von „selbstlos dienen“ und „lass Rotary leuchten“ zu handeln.
Wir richten die besten Wünsche an jede Rotarierin, jeden Rotarier für fröhliche Feste und ein glückliches neues Jahr.